Über

In Aldeaquemada sind verschiedene Gruppen von schematischen Felsmalereien im ostspanischen Stil (levantino) zu sehen, die sich auf mehrere Bergklippen und unter Felsvorsprüngen der Gemeinde verteilen. Es handelt sich um die bedeutendsten Fundstätten von Andalusien, die aufgrund ihrer Thematik einmalig sind und ein wahres Freiluftmuseum von unschätzbarem Wert darstellen.

Diese in ihrer Mehrzahl unter Felsvorsprüngen angebrachten Malereien wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts von M. Cabré und dem Abbé Brehuil untersucht und größtenteils katalogisiert.

Sie wurden zum spanischen Kulturgut erklärt. Darüber hinaus erklärte die Unesco 1998 die gesamten Höhlen- und Felsmalereien der spanischen Mittelmeerküste zum Weltkulturerbe, einschließlich der 19 Fundstätten in Aldeaquemada.

Die wichtigsten dieser Fundstätten sind Tabla de Pochico, Poyos de la Cimbarra, Cimbarrillo del Prado de Reches, Cueva de la Mina, Garganta de la Hoz, Prado del Azogue und Cueva de los Arcos.