Sierra de Baza

Über

Nicht von der sie umgebenden steppenartigen Trockenheit betroffen erhebt sich die Sierra de Baza wie ein Koloss in den Himmel und sammelt in seinem Innern Wasser, dass er der Ebene verweigert.

Im Nordosten der Provinz Granada gelegen erhebt sie sich über die Ebenen von Guadix und Baza und erreicht Höhen von über 2000 m.

Sie besitzt großen Gegensätze, denn sie hat Bereiche die zum Hochgebirge zählen und sehr harte Winter, die auf die steppenartigen Flächen der Hochebene übergreifen. Die Böden bestehen aus Schiefer, Quarzit und Marmor, die mit dem Wasser der Flussläufe in die Ebene von Baza getragen werden. Dort wo der Fels aus Kalk besteht, dringt das Wasser in das Innere ein, wo es sich in wasserführenden Schichten sammelt, um dann in der Ebene, aus Brunnen und Quellen wieder hervorzutreten. Die wohl bekannteste dieser Quellen ist der Spa von Zújar am Fuße des Jabalcón-Berges.

Fauna und flora

In den unteren Teilen der Hänge am Übergang von der Hochebene zur Gebirgsregion, wo es immer weniger Anbauflächen gibt, tauchen hier und da kleine Steineichengruppen auf, die nicht durch menschliche Eingriffe verschwunden sind. Etwas höher, wo die Luftfeuchtigkeit stärker wird, gesellen sich zu den Steineichen auch Ahornbäume und Bergeichen, laubabwerfende Bäume, neben denen auch Eisbeere, Eibe und Heckenkirsche auftauchen. In den tiefsten Höhenlagen treffen wir auf Häher und Steppenvögel (Lerchen und Steinschmätzer), die in der mittleren Gebirgshöhe einer höheren Faunakonzentration Platz macht: Meisen und andere Insekten fressende Vögel, Lerchen, Habichte und eine große Vielfalt an Säugetieren: Hirsch, Fuchs, Wildkatze und Ginsterkatze.

Auf den Gipfeln, in den Bereichen mit Kalkgestein und Kreidestein sind die einzigartigsten, endemischen Pflanzen anzutreffen wie die einheimische Waldkiefer, die in den selben Gebieten wie die Schwarzkiefern, die Kriechsträucher und kissenartigen Pflanzen wächst, die die harten Bedingungen dieser Höhenlagen aushalten: Sadebaum und Kriechwacholder, Drüsenginster, Thymian, Phönizischer Wacholder, Stech-Wacholder, Wegdorn, Schwarzdorn und Weißliche Zistrose. Dies ist das Gebiet der großen Raubvögel wie Steinadler und Schlangenadler. Weitere Tiere sind die Wirbellosen, vor allem die Schmetterlinge (Weißling (Euchloe bazae), von dem man glaubte, er sei seit 1993 ausgestorben, Priora und Malacosoma), Kleinlibellen und Libellen) und die Amphibien: Erdkröte und Südostiberische Geburtshelferkröte.

Einrichtungen

Características espacio natural

  • Deklarationsdatum - 27/07/1989
  • Fläche (m2) - 53649

Infraestructura

  • 4x4-Routen
  • Aussichtspunkt
  • Reiseführer und Dolmetscher
  • Touristeninformation
  • Umweltbildungszentrum

Jahreszeit

  • All Year

Segmento

  • Freizeit und vergnuegen
  • Kultur
  • Natur
  • Sport

Tipo de deporte

  • Ballonfahrten
  • Bergsteigen
  • Bike
  • Canyoning
  • Geländewagen
  • Höhlenwandern
  • Kanusport
  • Klettern
  • Multi-Abenteuer
  • Orientierungslauf
  • Pferdesport
  • Wandern

Unidad ambiental

  • Sureste Árido Andaluz

Zielgruppe

  • Amigos
  • Familiar
  • Jóvenes
  • Lgbti
  • Mayores
  • Parejas
  • Viajo Solo

Karte und Wegbeschreibung

Sierra de Baza

Naturräume

Calle Joaquina Eguaras 2, Edificio Almanjayar, Granada, Caniles, Granada, 18071

Tel.: +34 958024382

Anerkennungen

  • CertificadosISO 14001:2004 ISO 14001:2004
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Nicht versäumen!